Dieser Blog ist als Plattform für meine freien Projekte gedacht, meine Gedanken und Anregungen. Teilweise werden Fotos und Texte sein, manchmal nur Texte - es hängt vom Thema ab. Es sind auch alle Texte und Fotos von mir persönlich erstellt und fotografiert!
ENJOY IT! xoJD
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* * * N E W S * * *
Foto-Workshop für Frauen
Datum: 15.06. - 17.06.2023
Ort: VHS St. Pölten
Dozentin: das bin ich :)
ANMELDESCHLUSS: 08.06.2023
Anmeldung und weitere Details unter:
NOVI DOM
30 Jahre bosnische Flüchtlinge in St. Pölten
1992-2022
Mit großer Vorfreude darf ich euch wundervolle Neuigkeiten verkünden:
Ich habe mein persönliches Herzensprojekt abgeschlossen. Mehr als ein Jahr arbeite ich an diesem Projekt, sammle Ideen, schreibe Texte, bearbeite Fotos und plane die Veranstaltungen etc.
In diesem Zusammenhang gab es zwei Veranstaltungen:
*** Cinema Paradiso ***, St. Pölten
Multimediashow & Publikumsdiskussion
*** Stadtmuseum St. Pölten ***
Fotoausstellung & Ausstellung
persönlicher Erinnerungsstücke
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Hier der Link über die live Sendung beim
Campus & City Radio St. Pölten zum Nachhören -
in voller Länge:
Hier der Link über das Interview im
Podcast - ZEIT FÜR MICH -
zum Nachhören:
Hier der Link zum Beitrag von P3 TV
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Vielen lieben DANK!
Anbei ein paar Eindrücke über die Berichterstattung
und die Programmankündigungen.
NÖN St. Pölten - Bericht:
Herzlichen DANK für euer Kommen und diese wundervollen Abende!
CINEMA PARADISO, St. Pölten - 22.06.2022
Fotos: Krassimir Kolev
STADTMUSEUM ST. PÖLTEN - Ausstellungseröffnung 01.07.2022
Fotos: Krassimir Kolev
ÖGZ - Österreichische Gemeinde-Zeitung 2023
Ein herzliches Dankeschön an das Büro für Diversität St. Pölten und diesen wundervollen Bericht über das Projekt vom letzten Jahr. Es ist immer wieder sehr berührend und erfüllt mich mit großer Dankbarkeit.
Links ÖGZ online:
FOTOWETTBEWERB "MENSCH & ROSE"
YEEEEAH!!!! Wieder einen Fotowettbewerb gewonnen! :)
Ich freue mich sehr über den Gewinn und über das Dabeisein beim Fotowettbewerb "Mensch & Rose"!
Da die Ausschreibung zum Zeitpunkt eines Lockdowns 2020 stattgefunden hat, war es eine kleine Herausforderung und dennoch eine sehr kreative Angelegenheit.
Ich bin ein kreativer Mensch, machen mir viele Gedanken und sammle Ideen und dann geht es an die Umsetzung.
Gut ... Lockdown und Menschen - das ging ja einmal nicht. Also war klar, dass ich mich als "Model" selbst portraitieren muss oder darf.
Dann waren da ja noch die Rosen ... Rosen ... ok, wie mache ich das?
Was mache ich daraus? Wie soll es wirken und wie soll es ausschauen?
Es klingt so einfach aber wenn man selbst Ideenfinder, Bastler, kreativer Vogel, Makeup Artist, Frisörin, Lichtmacherin UND Fotografin ist - haha ... dann ist es echt eine Challenge und ich habe es geliebt!
Da soll mal jemand sagen, dass es nicht geht, es sei zu aufwendig und wir hätten Lockdown, d.h. nichts kann man schnell einkaufen, besorgen etc.
ABER ES GEHT - und wie es geht!
Nachdem meine Idee für den Teil mit Rosen geboren war, ging es an die Arbeit:
es wurde gebastelt, geklebt, genäht und ausprobiert.
Kaum war das geschafft, musste das Makeup sitzen - also auch da: ausprobieren, das Gesicht anpinseln (gefühlte 100000000 Mal) und wieder abschminken.
Endlich war das Makeup dann auch passend, die Frisur war einfach zu machen und der Rosenteil war vorbereitet - also blieb nur noch das Licht, die Kamera uuuuund KLICK!
Fernauslöser war bereit, ich war bereit und das ist das Ergebnis :)
Ich hoffe es gefällt euch und ebenso hoffe ich, dass ich euch ein wenig den Einblick hinter die Kulissen mit meiner Beschreibung gewähren konnte. Denn das Endprodukt ist quasi "schnell" gemacht und erledigt, was dahinter steckt sieht man kaum, daher dieser Bericht aus dem "Lockdown Alltag" einer Fotografin :)
Die Fotos aller Gewinner sind in Schiltern (bei Langenlois) entlang dem Rosenweg ausgestellt und können bis Ende September 2021 bewundert werden.
Da es bewusst keinen Plan über die Aufstellung der Fotos gibt, empfehle ich bequeme Schuhe beim "Wandern" entlang dem Rosenweg.
VIERTELFESTIVAL 2021
MOTTO: BODENKONTAKT
Heutzutage sind wir wohl von überall aus zu Hause: in globalen, virtuellen Welten, immer verbunden, live dabei bis ans andere Ende der Welt und rund um die Uhr.
Aber womit sind wir verwurzelt?
Was macht das Leben und die Nachhaltigkeit für uns aus?
Wie gehen wir mit diesem Stück Erde um?
Wo sind wir wirklich zu Hause?
Womit sind wir tatsächlich verbunden?
Und wie setzen wir das Zeichen dafür?
Im Rahmen vom Viertelfestival 2021 und dem Thema "Bodenkontakt" wurden auch in St. Pölten Projekte diesbezüglich umgesetzt.
Eines dieser Projekte ist das "Bäume pflanzen" und somit das Verwurzeln mit der Natur, gewesen. Dies ist eine Zusammenarbeit vom Büro für Diversität St. Pölten mit dem Diversity Café St .Pölten - und ich durfte bei diesem tollen Projekt ein paar Eindrücke und Erinnerungen festhalten.
Alle weiteren Infos zum Viertelfestival NÖ 2021 gibt es unter:
https://www.viertelfestival-noe.at/
MENSCHENBILDER 2020
Was für eine Ehre!
Ich freue mich ganz besonders über diesen Wettbewerb der Wirtschaftskammer
NÖ - die "Menschenbilder 2020/2021".
Mit viel Freude und Ideen bin ich an dieses Projekt herangegangen und durfte meiner Leidenschaft, nämlich der Portraitfotografie nachgehen.
An meiner Seite hatte ich auch ein sehr talentiertes Model, Stefan D., mit dem ich diese Ideen umsetzen konnte und ein herzliches Dankeschön auch an dieser Stelle, lieber Stefan, für deine Mühe, deinen unermüdlichen Einsatz und den Spaß, den wir beim Shooting hatten. Umso mehr freute ich mich, als ich die Nachricht erhalten habe, dass eines meiner Bilder beim Wettbewerb gewonnen hat.
Aufgrund der Corona-Maßnahmen war nicht klar wann und ob die Ausstellung heuer noch stattfinden wird aber es gibt bereits einen Termin und zwar:
Start St. Pölten/Ratzersdorfersee, am 17. Juli 2020 (Ende: 15.09.2020).
Jeder ist herzlichst eingeladen und willkommen. Die Ausstellung bzw. die Portraits werden in der Größe 140×140 cm in der Öffentlichkeit zu sehen sein.
Kommt vorbei und genießt diese Ausstellung!
Alle weiteren Details dazu inkl. den Fotos findet ihr unter:
Bis bald, xo JD
HEIMATHAFEN - PORTRAIT
Die stickige Luft dieser warmen Sommernacht trieb sie aus dem Raum ins Freie.
Kurz frische Luft schnappen, durchatmen und unerwartet umhüllte sie plötzlich dieses herzhafte Lächeln. Wie ein zarter Schleier wehte etwas zwischen ihnen in der Luft.
Ihr Tag beginnt wenn sich die Dunkelheit nähert. Und in dieser Nacht fand dieses Lächeln in der Stille zu ihr.
Sie war berührt ohne, dass er sie anfasste und er entführte sie in eine Welt, wo sie das Portrait ihres Heimathafens sehen konnte.
Blicke ohne Worte, eine unsichtbare Brücke erschuf diese zarte Verbindung.
Gefestigt durch sein zartes Lächeln und ihren leuchtenden Augen.
Sie sagte ihr Portrait mag sie am liebsten in schwarz-weiß.
Er nickte und sagte ganz leise: "Mit Schwarz werde ich nicht sparen, so kommt Weiß am besten zum Vorschein."
Ihr Lächeln war berührend und bewundernd zugleich. Sein tiefer Blick in ihre Augen offenbarten ihr seine Vertrautheit.
"Etwas zarte Farbe füge ich noch hinzu." Sie nickte. "Und etwas mehr Licht."
Sie lächelte ihn an und meinte: "Das war mir klar, du bist ein Sonnenschein, da ist immer mehr Licht."
Er erwiderte ihr Lächeln, sah sie vertrauensvoll an und flüsterte ihr zu:
"Wo Licht ist, ist auch Schatten."
Und irgendwann schlichen sich die Morgenstunden an und entrissen ihr die Hoffnung mit dem hellen Licht und der Frische des neuen Tages.
GEH-FÜHLE
Gefühle, die nicht immer schön sind, Gefühle, die einen erstarren lassen, wo man sich erst wieder finden darf und die oft mit einem Tief verbunden sind. Was mich so an diesem Projekt fasziniert ist, dass sehr viele Menschen von vielen Gefühlen geplagt werden, diese aber im Alltag unterdrücken, weil sie funktionieren sollen. Angst, Panikattacken, Schlafstörungen, Erschöpfung, Depression und viele andere Symptome werden zum treuen und ständigen Begleiter.
Es ist schneller zu spät, als du denkst!
In der heutigen Zeit, wo alles so schnell vergeht, wo man nur einen Mausklick von der Welt entfernt ist und wo man nur noch als Maschine funktioniert, fehlt es an jeglicher Menschlichkeit. Man ist irgendwann an einem Punkt angelangt, wo es nicht mehr weiter geht, wo alles nicht mehr tragbar ist und man sich verliert. Dann stellt man fest, dass es so nicht weitergehen kann. Da beginnt der schwierigste Prozess für jeden. Der Prozess der Auseinandersetzung mit sich als Person, mit seinen Aufgaben, seiner Rolle in dieser Gesellschaft und letztendlich auch mit dem tiefen Blick in das Innere....in die eigene Seele.
Mit diesen Fotos will ich euch für den Anfang einen kleinen Eindruck geben, wie es aussehen kann, wenn man sich erst wieder finden muss und nicht genau weiß wo man suchen soll. Wenn man sich selbst nicht mehr erkennt und nur noch aus seiner Haut raus möchte. Ein langer Prozess, den ich mit dieser Arbeit aufzeigen möchte, jedoch ein Prozess der Erlösung, egal wie nahe es einem geht und wie tief man ist.
Taucht mit mir in eine neue Welt der Fotografie ein, die aufzeigt, was viele Menschen in unserer Gesellschaft nicht sehen wollen und es dennoch existiert.
VERLASSENE WURZELN
Ein neues Projekt ist im Entstehen und ich möchte euch schon hiermit einige Fotos und meine Gedanken und Beweggründe dazu zeigen. Das Projekt ist noch nicht abgeschlossen, somit werde ich nur paar Fotos zeigen.
Man sieht ja immer wieder Fotos von verlassenen Orten und Häusern und ist fasziniert.
Aber was ist es, was uns so an diesen Fotos interessiert?
Was verbinden wir damit und warum zieht es uns magisch an?
Was mich an diesem Thema und diesem Projekt fasziniert und interessiert ist, dass es sehr oft verlassene Häuser sind. Diese Häuser sind sehr oft schon komplett verfallen, es liegen nur noch Scherben herum, die Fenster sind eingeschlagen und die Türen aufgebrochen und kaputt. Es schein, als wäre alles in sich zusammengebrochen und teilweise ist es wirklich so.
Ein Haus...ja, was ist ein Haus für uns?
Ein Zuhause?
Ein Aufenthaltsort, wo wir hingehen können aber nicht müssen?
Ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit?
Etwas Vertrautes?
Jeder von uns ist in einem Haus oder einer Wohnung aufgewachsen und lebt heute auch noch so, doch im Laufe des Lebens haben sich der Ort und das Gebäude verändert.
Ich finde diese Veränderung im Leben schön und wichtig.
Bin ich zuhause, da wo ich aufgewachsen bin?
Und wenn ja, was ist wenn es diesen Ort für mich nicht mehr gibt? Wenn ich nicht mehr hingehen kann und dort leben kann?
Oder ist mein Zuhause da, wo ich jetzt leben und mich wohlfühle?
Die Häuser sind ein starkes Symbol und ein zentraler Ort für uns, doch viel wichtiger finde ich das Gefühl, welches wir damit verbinden.
Auf der Suche nach verfallenen und verlassenen Häusern, habe ich für mich die Antwort gefunden:
Zuhause ist kein Ort, es ist auch kein Haus. Mein Zuhause ist ein Gefühl.
In diesem Zusammenhang möchte ich euch ein paar Fotos zeigen, die nur daran erinnern und erahnen lassen, wie es da einmal ausgesehen hat und welche Menschen da gelebt haben könnten. Auch wenn es verlassen ist und nicht mehr bewohnbar ist, es sind noch einige wichtige Sachen und Plätze zu entdecken, die darauf hindeuten, dass sie wichtig waren.
Für mich persönlich ist es bei diesem Projekt immer sehr spannend zu sehen, auf welche Details man Wichtigkeit gelegt hat.
Wie sieht die Eingangstür aus?
Hat das Haus viele Fenster, wo Licht reinkommen kann?
Ist es verwinkelt, oder fühlt man sich hier frei und hat Bewegungsfreiheit?
All diese Dinge schaue ich mir beim Fotografieren an und dokumentiere für mich somit, wie es da einmal ausgesehen haben könnte.
Ich lade euch hiermit ein, mit mir in die Welt der verlassenen Plätze und Häuser einzutauchen und zu schauen, wie es sich auf euch auswirkt und was es in euch bewirkt, denn:
Zuhause ist ein Gefühl - kannst du es fühlen?